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Plastikfasten - Worum es geht

Plastikfasten - Worum es geht
Plastikfasten - Worum es geht
© congerdesign, pixabay

Fasten

Fasten hat eine lange Tradition im Christentum. Die 40-tägige Fastenzeit oder auch der freitägliche Verzicht auf Fleisch sind Beispiele christlicher Praxis der Achtsamkeit und der Genügsamkeit. Der Verzicht kann dabei helfen, sich auf das Wesentliche im Leben zu besinnen und auch Gott wieder Raum im eigenen Leben zu geben. 

In der industrialisierten Gesellschaft haben wir uns längst an einen hohen Lebensstandard gewöhnt, der von einer größeren Kaufkraft und von Schnelllebigkeit geprägt ist. Wir wollen das neueste Handy, die schnellsten Produktionsketten, die günstigsten Angebote. Dieser Lebensstil benötigt allerdings viele Ressourcen. Während die natürlichen Ressourcen schwinden, nehmen künstlich hergestellte Ressourcen wie Kunststoffmaterialien zu. Allerdings hat der Konsum seinen Preis: wohin mit den Abfallbergen?

 

 

 

Schöpfung bewahren – Verantwortung füreinander übernehmen

Papst Franziskus macht in seiner Sozialenzyklika ‚Laudato Si‘ von 2015 die Schöpfung als Gabe und Geschenk Gottes zum Thema. Der Mensch darf sich an ihr erfreuen, in ihr sein Zuhause finden. Aber er steht auch in der Verantwortung sie zu schützen. Papst Franziskus plädiert für einen Lebens- und Wirtschaftsstil, der uns im Einklang mit der Schöpfung leben lässt und Fortschritt ganz neu definiert.

Recycling von Plastik ist nur in Teilen möglich. Der Rest wird verbrannt, auf die Müllhalden anderer Länder verschifft oder landet schlicht in der Natur. Längst ist bekannt, dass wir Menschen Plastik in Form von Mikroplastik über Wasser und tierische Nahrung wieder in unseren Organismus aufnehmen. Wir schaden also der Natur und uns selbst.

  • Was also lässt sich tun?
  • Welche Rolle spielt der Einzelne, welche die Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft?
  • Was hat es mit dem Kunststoff auf sich? Wie wird er eigentlich entsorgt und recycelt?
  • Wie können wir die Umwelt schützen?
  • Was hat Plastikmüll mit Entwicklungsländern zu tun?
  • Wie können wir Plastikreduzierung global gerecht gestalten?

Global denken – lokal handeln

Dafür geben wir euch Inputs, jede Menge kreative Mitmach-Möglichkeiten, stellen euch Initiativen vor und schauen, was dazu im Land des Limburger Partnerbistums Alaminos, auf den Philippinen, unternommen wird.

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